von RA Dr. Stefan Rinke | 14.10.2020
Die Verschlüsselungsmethode für Drahtlosnetzwerke „Wi-Fi Protected Access“ (WPA) wird aktuell auf den neuen Standard WPA3 umgestellt.
Betraf dies bislang vornehmlich Neugeräte, statten immer mehr Hersteller nun auch Bestandsrouter mit dem neuen Standard WPA3 aus. Gängige Router und Mobilgeräte unterstützen nach entsprechenden Updates diesen Standard und bieten durch neue Schlüssel- sowie Schlüsselaustausch-Verfahren im Vergleich zum Vorgänger eine erhöhte Sicherheit.
Teilweise bieten Router für die „Übergangsphase“ (bis alle Endgeräte kompatibel sind) einen Transition-Modus an. Dadurch sind sie abwärtskompatibel und können Netzwerke sowohl für Endgeräte auf WPA2- als auch auf WPA3-Basis herstellen. Aktuelle Router enthalten mit „Protected Management Frames“ (PMF) zudem eine Ergänzung, durch die zusätzliche Sicherheit gewonnen werden kann.