von RA Dr. Stefan Rinke | 29.10.2020
Um Ansteckungsrisiken zu minimieren, sollten Unternehmer das Arbeiten im Homeoffice zu einem vollwertigen Teil ihrer Firmenstruktur machen.
Für viele Arbeitgeber gehört es zur festen Tradition: Einmal im Jahr, wenn die Tage kürzer werden, bieten sie ihren Mitarbeitern einen Termin zur Grippeschutzimpfung in der Firma an.
Während der Arbeitszeit kurz ins Nebenzimmer zum angereisten Betriebsarzt – für die Angestellten ein komfortables Angebot. Zugleich verringert es den Ansturm auf überfüllte Arztpraxen und leistet einen kleinen, aber wichtigen Beitrag für ein funktionierendes Gesundheitssystem.
Das Beispiel zeigt: Unternehmer sind mehr als bloße Arbeitgeber. Sie tragen Verantwortung und durch ihr Handeln auch zu einem funktionierenden Gesundheitssystem bei. In Zeiten von Corona mehr denn je.
Die letzten Wochen und spätestens die jüngst verkündeten Maßnahmen zeigen, dass nach einem relativ entspannten Sommer wieder fordernde Zeiten kommen. Für Unternehmer die Gelegenheit, Verantwortung zu zeigen und durch kluge Maßnahmen zu einem Abflachen der Kurve beizutragen.
Das heißt vor allem, auch in der Firma die Ansteckungsgefahr so weit wie möglich zu minimieren. Dazu gehören bei RA-MICRO seit März Hygieneregeln, das Maskentragen im Büro sowie Homeoffice. Dass die Verlagerung der Arbeit dorthin prinzipiell funktioniert, ist im Frühjahr deutlich geworden. Nun geht es auch mit Blick in die Zukunft darum, das Homeoffice von einem zweitrangigen Arbeitsort mit gefühlter Distanz und Vereinzelung zu einem vollwertigen Teil einer flexiblen und digitalen Firmenstruktur zu machen. Damit Arbeitsabläufe, Firmenorganisation und allen voran das Zusammengehörigkeitsgefühl der Mitarbeiter trotz räumlicher Distanz aufrecht erhalten bleiben, müssen Unternehmen neue Wege gehen.
Bei RA-MICRO gelingt dies mit dem virtuellen Büro vOffice, über das alle Mitarbeiter einen digitalen Raum zum Austausch haben. Ein interaktives Organigramm veranschaulicht Unternehmensstrukturen und zeigt, wer anwesend oder aktuell im Gespräch ist. Besprechungen und Ideenaustausch finden über eine sicher Ende-zu-Ende-verschlüsselte Videokommunikation statt. Innerhalb kürzester Zeit etablierte sich das virtuelle Büro zum zentralen Ort für alle Kollegen und brachte ihnen als praktischen Nebeneffekt eingesparte Anfahrtswege und Zeitgewinn.
vOffice bildet das Unternehmen in einem geschützten digitalen Raum ab und ermöglicht so das, worauf es aktuell ankommt: trotz Distanz zusammenzuarbeiten.
vOffice ist DSGVO-konform und mit anwaltlichem Berufsrecht vereinbar (Datenschutzgutachten). Für alle Anwälte ist vOffice vollständig kostenlos.