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Was die Zwei-Faktor-Authentifizierung mit den europäischen Verteidigungsministern zu tun hat

von RA Dr. Stefan Rinke | 24.11.2020

Auch hochrangige Videokonferenzen sind vor unerwünschten Gästen nicht gefeit. Diese Erfahrung machten die EU-Verteidigungsminister bei ihrem Treffen am 20. November 2020.

Mit etwas Rateglück verschaffte sich der niederländische Journalist Daniel Verlaan Zugang zur Konferenz und erschien als 28. Teilnehmer bei nur 27 EU-Mitgliedsstaaten auf den Bildschirmen. Ein zuvor auf Twitter geteiltes Bild lies 5 der 6 Ziffern des Zugangscodes zur Konferenz erkennen. Die letzte Zahl war schnell erraten.

Solche Vorfälle zeigen, dass vermeintlich sichere Gesprächskanäle relativ leicht durch menschliche Fehler kompromittiert werden können. Oft genügt eine kurze Unaufmerksamkeit. Je größer die Teilnehmerzahl, desto höher das Risiko, dass Zugangsdaten in die falschen Hände gelangen.

Sicherheit durch Zwei-Faktor-Authentifizierung

Um maximale Sicherheit zu garantieren und die Konsequenzen menschlicher Fehler zu minimieren, bietet vOffice eine Zwei-Faktor-Authentifizierung. Zugang zu einem Gespräch oder ins virtuelle Büro erhält nur, wer über zwei voneinander unabhängige Schlüssel verfügt. Besucher erhalten z. B. einen Zugangslink per Mail und zeitgleich eine PIN per SMS auf ihr Handy. Gelangt der Link in falsche Hände, z. B. weil die Mail abgefangen wurde, stehen Hacker trotzdem vor verschlossenen Türen.

Fazit: Der Schutz geheimer Daten sollte bei der Auswahl einer Videokonferenz-Lösung an erster Stelle stehen. Da die größten Unsicherheiten durch menschliche Fehler entstehen, sind nur diejenigen Lösungen sicher, die technische Vorkehrungen bieten. Mit der 2-Faktor-Authentifizierung von vOffice stellen Sie sicher, dass nur befugte Personen sich zuschalten können.

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